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Die Regulierung innovativer Finanzinstrumente (2020), S. XVII 
Inhaltsverzeichnis 
Thomas Weck 

XVII Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Danksagungen
  3. Inhaltsübersicht
  4. Kurzfassung
  5. Kap. 1 Einleitung
  6. Kap. 2 Die Rolle von Risiken in Finanztransaktionen
    1. A. Einführung
    2. B. Einzelrisiken: Arten und Relevanz
      1. I. Marktpreisrisiken
      2. II. Erfüllungsrisiken (insb. Kredit-/Gegenpartei-Risiken)
      3. III. Liquiditätsrisiken
      4. IV. Schwankungsrisiken
      5. V. Operationelle Risiken
      6. VI. Risiken bei der Risikobewertung (Modellrisiken)
    3. C. Makroökonomisch relevante Risiken
      1. I. Verträge und Risiken
        1. 1. Verträge als Mittel zur bilateralen Risikoverteilung
        2. 2. Verträge als Risikokanäle
      2. II. Risikoexternalisierung
        1. 1. Einführung
        2. 2. Negativauslese (adverse selection)
        3. 3. Moralische Risiken (moral hazard)
      3. III. Risikoverkettung
      4. IV. Entwicklung makroökonomischer Risiken
        1. 1. Systemische Risiken
          1. a) Risikokanäle
          2. b) Risikoerhöhung und Ansteckungseffekte
        2. 2. Andere makroökonomische Risiken
    4. D. Zusammenfassung
  7. Kap. 3 Die bisherige Entwicklung von Finanzinstrumenten
    1. A. Einführung
    2. B. Der Begriff des Finanzinstruments
      1. I. Allgemeines
      2. II. Finanzinstrumente im EU-Recht
      3. III. Securities im U.S.-Recht
    3. C. Herkömmliche Eigen- und Fremdkapitalinstrumente (Wertpapiere)
      1. I. Merkmale und Arten
        1. 1. Eigenkapitalinstrumente
        2. 2. Fremdkapitalinstrumente
        3. 3. Hybride Instrumente
        4. 4. Übertragbarkeit im Handel
      2. II. Risiken beim Einsatz
        1. 1. Risiken im bilateralen Verhältnis und Risikoexternalisierung
        2. 2. Einsatz von Hebelung und Risikoverkettung
        3. 3. Anreize zu gleichförmigem Verhalten
    4. D. Tranchierungsverbriefungen (Asset-Backed Securities)
      1. I. Merkmale und Arten
      2. II. Wirtschaftliche Funktionen
      3. III. Risiken beim Einsatz
        1. 1. Risiken im bilateralen Verhältnis und Risikoexternalisierung
          1. a) Negativauslese
            1. aa) Verhältnis: Emittenten – Investoren
            2. bb) Verhältnis: Kreditnehmer – Emittenten usw.
          2. b) Moralische Risiken
        2. 2. Marktübergreifende Risiken
    5. E. Derivate im Allgemeinen
      1. I. Einführung
      2. II. Merkmale und Grundformen
        1. 1. Risikoverschiebung
        2. 2. Hebelwirkung
        3. 3. Differenzgeschäft
      3. III. Wirtschaftliche Funktionen
        1. 1. Absicherung
        2. 2. Spekulation
        3. 3. Arbitrage
        4. 4. Kombination der Einsatzzwecke
      4. IV. Rechtliche Einordnung
        1. 1. Anwendbares Recht
        2. 2. Kategorisierung im deutschen Privatrecht
      5. V. Risiken beim Einsatz
        1. 1. Risiken im bilateralen Verhältnis
        2. 2. Keine Risikoexternalisierung
        3. 3. Einsatz von Hebelung und Risikoverkettung
        4. 4. Auswirkungen auf das Gesamtrisiko
    6. F. Kreditderivate
      1. I. Allgemeines
        1. 1. Merkmale und Arten
        2. 2. Risiken beim Einsatz
          1. a) Risiken im bilateralen Verhältnis
          2. b) Risikoexternalisierung/Risikoverkettung
          3. c) Auswirkungen auf das Gesamtrisiko
      2. II. Kreditausfall-Swaps (Credit Default Swaps – CDS)
        1. 1. Merkmale und Arten
        2. 2. Wirtschaftliche Funktionen
        3. 3. Risiken beim Einsatz
          1. a) Risiken im bilateralen Verhältnis
          2. b) Risikoexternalisierung/Risikoverkettung
          3. c) Auswirkungen auf das Gesamtrisiko
      3. III. Weitere nicht vorfinanzierte Kreditderivate
        1. 1. Spannensicherungsprodukte (Credit spread-Produkte)
        2. 2. Gesamtrendite-Swaps (Total Return Swaps – TRS)
      4. IV. Strukturierte Anleihen mit Risikoschutz (Credit-Linked Notes – CLN)
        1. 1. Merkmale und Arten
        2. 2. Wirtschaftliche Funktionen
        3. 3. Risiken beim Einsatz
          1. a) Risiken im bilateralen Verhältnis und Risikoexternalisierung
          2. b) Hebelung und Risikoverkettung
          3. c) Auswirkungen auf das Gesamtrisiko
      5. V. Synthetische Tranchierungsverbriefungen mit Risikoschutz (Synthetic Collateralized Debt Obligations – SCDO u.Ä.)
        1. 1. Merkmale und Arten
        2. 2. Wirtschaftliche Funktionen
        3. 3. Risiken beim Einsatz
          1. a) Risiken im bilateralen Verhältnis und Risikoexternalisierung
          2. b) Einsatz von Hebelung und Risikoverkettung
          3. c) Auswirkungen auf das Gesamtrisiko
    7. G. Kapitalausfallderivate
      1. I. Merkmale und Arten
      2. II. Wirtschaftliche Funktionen
      3. III. Risiken beim Einsatz
        1. 1. Risiken im bilateralen Verhältnis und Risikoexternalisierung
        2. 2. Hebelung und Risikoverkettung
        3. 3. Auswirkungen auf das Gesamtrisiko
    8. H. Fondsderivate
      1. I. Merkmale und Arten
      2. II. Wirtschaftliche Funktionen
      3. III. Risiken beim Einsatz
    9. I. Volatilitätsderivate
      1. I. Merkmale und Arten
      2. II. Wirtschaftliche Funktionen
      3. III. Risiken beim Einsatz
    10. J. Derivate, die andere Risiken handelbar machen (z.B. Rohstoff-, Zins- und Wetterderivate)
      1. I. Merkmale und Arten
      2. II. Risiken beim Einsatz
    11. K. Spezielle Optionsvarianten
      1. I. Merkmale und Arten
        1. 1. Zinsbegrenzungsprodukte
        2. 2. Exotische Optionen
      2. II. Wirtschaftliche Funktionen
      3. III. Risiken beim Einsatz
    12. L. Kombinationsprodukte
      1. I. Merkmale und Arten
        1. 1. Wandelanleihen
        2. 2. Strukturierte Anleihen/Zertifikate
        3. 3. Asset-Swaps
      2. II. Wirtschaftliche Funktionen
      3. III. Risiken beim Einsatz
        1. 1. Wandelanleihen und strukturierte Anleihen
        2. 2. Asset-Swaps
    13. M. Exchange-Traded Products (ETP)
      1. I. Merkmale und Arten
      2. II. Risiken beim Einsatz
        1. 1. Risiken im bilateralen Verhältnis und Risikoverkettung
        2. 2. Anreize zu gleichförmigem Verhalten
    14. N. Geldmarktfondsprodukte
      1. I. Merkmale und Arten
      2. II. Risiken beim Einsatz
    15. O. Spezielle Risikosituationen beim Einsatz von Finanzinstrumenten
      1. I. Einführung
      2. II. Zeitweilige Überlassung von Wertpapieren
        1. 1. Merkmale und Arten
          1. a) Allgemeines
          2. b) Wertpapierleihen
          3. c) Rückkaufvereinbarungen
        2. 2. Wirtschaftliche Funktionen
          1. a) Allgemeines
          2. b) Spekulativer Einsatz in Verbindung mit Leerverkäufen
          3. c) Einsatz zur Absicherung oder zur Arbitrage
        3. 3. Risiken beim Einsatz
          1. a) Risiken der Wertpapierleihe/Rückkaufvereinbarung
          2. b) Risiken verbundener Transaktionen (Leerverkäufe)
      3. III. Austausch und Weiterverwendung von Sicherheiten
      4. IV. Marktmissbrauch und Kartellverstöße
        1. 1. Einführung
        2. 2. Einseitige Strategien
          1. a) Marktmanipulation
            1. aa) Manipulative Informationsstrategien
            2. bb) Manipulative Handelsstrategien516
              1. aaa) Fiktive Nachfrage
              2. bbb) Marktüberflutung mit fiktiven Aufträgen (spam & cancel)
              3. ccc) Ausnutzung von Preis-Inelastizitäten
              4. ddd) Manipulative Leerverkäufe
          2. b) Nutzung von Insiderinformationen
            1. aa) Insidergeschäfte im Allgemeinen
            2. bb) Front running
        3. 3. Kollusive Strategien
          1. a) Gemeinsames Vorgehen bei Marktmanipulationen
          2. b) Gemeinsame Nutzung von Insiderinformationen
    16. P. Kombination von Instrumenten und Risiken (Beispiel)
    17. Q. Zusammenfassung und Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen
  8. Kap. 4 Wann besteht ein aufsichtsrechtlicher Regelungsbedarf?
    1. A. Einführung
      1. I. Allgemeine Vorüberlegungen
      2. II. Finanzaufsichtsrecht als besonderes Ordnungsrecht
      3. III. Besonderheiten gegenüber dem allgemeinen Ordnungsrecht
      4. IV. Aufbau dieses Kapitels
    2. B. Was sind die aufsichtsrechtlichen Schutzgüter?
      1. I. Einführung
      2. II. Internationale Ebene (Völkerrecht)
        1. 1. Beschlüsse der G 20
        2. 2. Konkretisierung durch internationale Organisationen
      3. III. Supranationale und nationale Ebene (einzelne Rechtsordnungen)
        1. 1. Europäische Union
          1. a) Einführung: Problematik des Schutzguts
          2. b) Benennung einzelner Schutzgüter in EU-Rechtsakten
        2. 2. Deutschland
          1. a) Einführung
          2. b) Institutionelle Aufsicht
          3. c) Marktbezogene Aufsicht
    3. C. Wann ist eine Gefahr für die relevanten Schutzgüter zu bejahen?
      1. I. Kein finanzaufsichtsrechtlicher Gefahrbegriff
        1. 1. Internationale Ebene (Völkerrecht)
        2. 2. Europäische Union
        3. 3. Deutsches Finanzaufsichtsrecht
      2. II. Der Gefahrbegriff des deutschen allgemeinen Ordnungsrechts
        1. 1. Einführung
        2. 2. Drohen eines nicht unerheblichen Schadens
        3. 3. Hinreichende Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts in absehbarer Zeit
        4. 4. Ungehinderter Geschehensablauf
        5. 5. Einschätzungs-/Beurteilungsspielraum (Gesetzgeber/Behörde)
    4. D. Rechtsfolgen
      1. I. Ebene der Gesetzgebung
      2. II. Ebene der Aufsichtsbehörden
    5. E. Abgrenzung zu anderen Bereichen der öffentlich-rechtlichen Gefahrenvorsorge
      1. I. Einleitung
      2. II. Der Risikobegriff als Element eines „Risikosteuerungsrechts“?
        1. 1. Einführung
        2. 2. Tatbestandsseite: Risiko als eigenständige rechtliche Kategorie?
        3. 3. Rechtsfolgeseite: Rechts- oder präventionsstaatliche Funktionslogik?
        4. 4. Verknüpfung: Risiko als Einflussfaktor für Gefahrbeurteilung und für Maßnahmen
      3. III. Allgemeine Vorgaben des höherrangigen Rechts
        1. 1. Unsicherheiten bezüglich der Gefahrenvorsorge in anderen ordnungsrechtlichen Bereichen
        2. 2. Abweichende Beurteilung im Finanzaufsichtsrecht?
          1. a) EU-Recht: Keine Übertragung deutscher Grundsätze zu Schutzpflichten und zum Untermaßverbot
          2. b) Deutsches Recht: Gefahrenvorsorge kein Gegenstand von Schutzpflichten bzw. -ansprüchen
            1. aa) Anwendungsvorrang des EU-Rechts als Grenze
            2. bb) Fehlen hinreichend konkreter grundgesetzlicher Schutzgüter
          3. c) Abweichungen aufgrund der Selbstregulierung im Finanzbereich?
    6. F. Abgrenzung zu anderen marktbezogenen Regelungen
      1. I. Wettbewerbsregeln
      2. II. Verbraucherschutzregeln
        1. 1. Allgemeines
        2. 2. Anlegerschutz und Verbraucherschutz
          1. a) Anlegerschutz im EU-Recht
          2. b) Anlegerschutz im deutschen Recht
        3. 3. Verbraucherschutz im Kontext des Aufsichtsrechts
    7. G. Die Finanzkrise als Beispiel zur Feststellung des Regelungsbedarfs
      1. I. Relevante Instrumente
        1. 1. Mortgage-Backed Securities (MBS)
        2. 2. Collateralized Debt Obligations (CDO)
        3. 3. Wiederverbriefungen (CDO2 u.Ä.)
        4. 4. Synthetische CDO (SCDO)
        5. 5. Kreditausfall-Swaps (CDS)
      2. II. Realisierung von Risiken im Verlauf der Finanzkrise
      3. III. Bekämpfung der Risiken durch aufsichts- und wettbewerbsrechtliche Maßnahmen
    8. H. Zusammenfassung
  9. Kap. 5 Bisherige Erfassung durch staatliche Regulierung (Top-down-Ansatz)
    1. A. Einführung
      1. I. Allgemeine Vorüberlegungen
      2. II. Der regulatorische Ordnungsrahmen im Überblick
        1. 1. Internationale Institutionen
        2. 2. Europäische Union
          1. a) Gegenstände/Abgrenzung der Finanzmarktregulierung
          2. b) Abgestuftes Regulierungssystem
        3. 3. Vereinigte Staaten
          1. a) Gegenstände/Abgrenzung der Finanzmarktregulierung
          2. b) Abgestuftes Regulierungssystem
      3. III. Unvollständigkeit des Ordnungsrahmens bis zur Finanzkrise
        1. 1. Entwicklung der Regulierung
          1. a) Vereinigte Staaten
          2. b) Europäische Union
          3. c) Feststellbare Regulierungsdefizite
            1. aa) Vereinigte Staaten
            2. bb) Europäische Union
        2. 2. Problem der wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen?
          1. a) Debatte im Schrifttum vor dem Hintergrund der Finanzkrise
          2. b) Relevanz mit Blick auf die Finanzmarktregulierung
        3. 3. Schlussfolgerungen
    2. B. Das gegenwärtige Aufsichtsrecht
      1. I. Allgemeine Vorüberlegungen
      2. II. Beschränkungen der Geschäftstätigkeit
        1. 1. Einführung
        2. 2. Relevante Regelungen
          1. a) Betreiber und Nutzer von Finanzmarktinfrastrukturen
            1. aa) Einführung
            2. bb) Geregelte Märkte (Börsen) und andere Handelssysteme
              1. aaa) Arten von Handelssystemen
              2. bbb) Pflichten für die Betreiber
                1. (i) Zulassungspflichtige Handelsplätze
                  1. (1) Geregelte Märkte (EU)
                  2. (2) Börsen und Handelsplätze für Derivate (U.S.)
                2. (ii) MTF/OTF (EU) bzw. ATS (U.S.)
                3. (iii) Systematische Internalisierer (EU)
              3. ccc) Pflichten für die Nutzer
                1. (i) Emittenten und emissionsbegleitende Banken auf geregelten Märkten (EU) bzw. Börsen (U.S.)
                2. (ii) Andere Handelsteilnehmer auf zulassungspflichtigen Handelsplätzen
                  1. (1) Geregelte Märkte (EU) bzw. Börsen (U.S.)
                  2. (2) Handelsplätze für Derivate (U.S.)
                3. (iii) Nutzer von sonstigen Handelssystemen
            3. cc) Betreiber und Nutzer zentraler Gegenparteien für das Clearing von Derivaten
              1. aaa) Pflichten für die Betreiber
              2. bbb) Beschränkung der Nutzung: Beteiligung haftender Marktteilnehmer (Clearingmitglieder)
            4. dd) Betreiber von Zentralverwahrstellen und andere bei der Geschäftsabwicklung tätige Dienstleister
              1. aaa) EU-Recht
              2. bbb) U.S.-Recht
            5. ee) Betreiber und Nutzer von zentralen Datenbereitstellungsdiensten und -sammelstellen
              1. aaa) EU-Recht
              2. bbb) U.S.-Recht
          2. b) Pflichten für Finanzintermediäre
            1. aa) Zulassung und Registrierung
              1. aaa) EU-Recht
                1. (i) Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute
                2. (ii) Andere Finanzintermediäre
              2. bbb) U.S.-Recht
                1. (i) Banken und thrifts, securities firms
                2. (ii) Andere Finanzintermediäre
            2. bb) Bedeutung der Zulassung/Registrierung für andere Beschränkungen und -pflichten
              1. aaa) Allgemeines
              2. bbb) Trennbankenregelungen
                1. (i) EU-Recht
                2. (ii) U.S.-Recht
              3. ccc) Anlagebeschränkungen für Finanzintermediäre
                1. (i) Vergabe von Großkrediten und bedeutende Beteiligungen
                2. (ii) Anlagegrenzen zum Schutz der Vertrauenswürdigkeit von Anlagen
                  1. (1) EU-Recht
                  2. (2) U.S.-Recht
              4. ddd) Beschränkungen der Kapitalaufnahme
                1. (i) Beschränkungen der Kreditaufnahme
                2. (ii) Beschränkungen für den Vertrieb bestimmter Finanzanlagen (Fondsanteile)
                  1. (1) EU-Recht
                  2. (2) U.S.-Recht
              5. eee) Beschränkungen hinsichtlich Tranchierungsverbriefungen
              6. fff) Beschränkungen hinsichtlich zeitweiliger Wertpapierüberlassungen
          3. c) Analysten und Ratingagenturen
          4. d) Sonderregeln für Marktteilnehmer aus Drittstaaten
        3. 3. Bewertung mit Blick auf aufsichtsrechtliche Gefahren
          1. a) Eignung mit gewissen Einschränkungen zu bejahen
            1. aa) Zulassungs- bzw. Registrierungspflichten gewährleisten Erfüllung von Grundvoraussetzungen und Aufsicht
            2. bb) Tätigkeitsbeschränkungen können gesetzliche Zielen nur teilweise wirksam dienen
          2. b) Erforderlichkeit zu bejahen – fraglich insbesondere bei in die Organisationsfreiheit eingreifenden Regelungen
          3. c) Angemessenheit fraglich wegen drohender gesetzgeberischer/behördlicher Ungleichbehandlung verschiedener Marktteilnehmer
        4. 4. Zwischenergebnis
      3. III. Beschränkungen bestimmter Finanztransaktionen
        1. 1. Einführung
        2. 2. Aussetzung und Einstellung des Handels
          1. a) Einführung
          2. b) Relevante Regelungen
          3. c) Bewertung
        3. 3. Beschränkungen des Hochfrequenzhandels
          1. a) Allgemeines
          2. b) Keine internationalen Vorgaben
          3. c) EU-Recht
            1. aa) Bisherige Entwicklungen
            2. bb) Zielsetzung der aktuellen Regelungen
            3. cc) Inhalt der aktuellen Regelungen
          4. d) U.S.-Recht
            1. aa) Allgemeines
            2. bb) Regelungen der SEC und der FINRA
            3. cc) Regelungen der CFTC
          5. e) Bewertung
            1. aa) Abgrenzung des Regelungsbereichs
            2. bb) Zielgerechtigkeit, insbesondere Verhältnismäßigkeit
        4. 4. Beschränkungen von Leerverkäufen
          1. a) Allgemeines
          2. b) Kaum internationale Vorgaben
          3. c) EU-Recht
            1. aa) Bisherige Entwicklung
            2. bb) Zielsetzung der aktuellen Regelungen
            3. cc) Inhalt der aktuellen Regelungen
              1. aaa) Transparenzvorgaben
              2. bbb) Beschränkungen von ungedeckten Leerverkäufen und CDS auf öffentliche Schuldtitel
              3. ccc) Notfallbefugnisse
            4. dd) Weitere Leerverkaufsbeschränkungen für bestimmte Marktteilnehmer
          4. d) U.S.-Recht
            1. aa) Allgemeines
            2. bb) Beschränkung ungedeckter Leerverkäufe von Eigenkapitalinstrumenten (Regulation SHO)
            3. cc) Weitere Leerverkaufsbeschränkungen für bestimmte Marktteilnehmer
          5. e) Bewertung
            1. aa) Beschränkungen von ungedeckten Leerverkäufen und CDS auf staatliche Titel
            2. bb) Beschränkung von Leerverkäufen für bestimmte Marktteilnehmer
        5. 5. Begrenzung von Derivatgeschäften für staatliche Marktteilnehmer
          1. a) Die Ultra-vires-Rechtsprechung im britischen Recht
          2. b) Beschränkungen im deutschen Recht
          3. c) Bewertung
        6. 6. Behördliche Anordnungen zur Beseitigung von Missständen
          1. a) Relevante Regelungen
            1. aa) EU-Recht
            2. bb) U.S.-Recht
          2. b) Bewertung
        7. 7. Notwendigkeit eines allgemeinen Spekulationsverbots?
        8. 8. Zwischenergebnis
      4. IV. Maßnahmen zur Konzentration von Risiken und Informationen während der Markttätigkeit
        1. 1. Einführung
        2. 2. Relevante Regelungen
          1. a) Internationale Standards für Finanzmarktinfrastrukturen
          2. b) Handelssysteme: Zulassung von Finanzinstrumenten und Pflicht zur Nutzung
            1. aa) Einführung
            2. bb) Geregelte Märkte/Börsen und vergleichbar regulierte Handelsplätze
            3. cc) Andere Handelssysteme
            4. dd) Bilateraler Handel (OTC)
          3. c) Zentrale Gegenparteien (ZGP): Clearing von Derivaten
            1. aa) Einführung
            2. bb) Bedeutung von Clearing und Abwicklung (settlement)
            3. cc) Erfasste Finanzinstrumente (sachlicher Anwendungsbereich)
            4. dd) Pflichtige Marktteilnehmer (persönlicher Anwendungsbereich)
              1. aaa) EU-Recht
              2. bbb) U.S.-Recht
            5. ee) Auswirkungen im regulierten Gebiet (räumlicher Anwendungsbereich)
            6. ff) Regulatorische Vorgaben für die Zentralen Gegenparteien
          4. d) Zentralverwahrstellen und andere bei der Geschäftsabwicklung tätige Dienstleister
            1. aa) EU-Recht
            2. bb) U.S.-Recht
          5. e) Meldungen an zentrale Datenbereitstellungsdienste und -sammelstellen
            1. aa) EU-Recht
            2. bb) U.S.-Recht
        3. 3. Bewertung
          1. a) Zu berücksichtigende Merkmale der relevanten Finanzmarktinfrastrukturen
          2. b) Bewertung der an die Merkmale anknüpfenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben
        4. 4. Zwischenergebnis
      5. V. Maßnahmen zur Risikokonzentration bei Marktaustritten
        1. 1. Einführung
        2. 2. Relevante Regelungen
          1. a) Allgemeine Insolvenzregeln
          2. b) Besondere Insolvenzregeln für Finanzgeschäfte
            1. aa) Einführung
            2. bb) Anglo-amerikanisches Recht
              1. aaa) Common Law
              2. bbb) Statutorisches U.S.-Recht
            3. cc) EU-Recht bzw. deutsches Recht
        3. 3. Aufsichtsrechtliche Relevanz
          1. a) Banken als Gläubiger eines ausgefallenen Schuldners
          2. b) Banken als ausgefallene bzw. ausfallbedrohte Schuldner
        4. 4. Bewertung
          1. a) Einführung
          2. b) Zielgerechtigkeit für Insolvenzvorgänge im Allgemeinen
            1. aa) Eignung zur Gefahrverminderung mit Einschränkungen zu bejahen
              1. aaa) Aufsichtsrechtlich relevante Argumente für bzw. gegen das Liquidationsnetting
              2. bbb) Stellungnahme
                1. (i) Nur Abdämpfung prozyklischer Entwicklungen
                2. (ii) Zu trennen: Förderung der Verlagerung von Risiken
            2. bb) Erforderlichkeit – keine besseren Alternativen
              1. aaa) Beschränkung der Sonderregeln in Einzelrechtsordnungen kaum durchführbar
              2. bbb) Anforderungen an Sicherheiten bereits vorgesehen
              3. ccc) Abwicklungsmechanismen machen Sonderregeln wohl nicht entbehrlich
              4. ddd) Möglichkeit zu behördlichen Maßnahmen bei Gefahr verbleibt
            3. cc) Fraglich: Angemessenheit – Steigerung volkswirtschaftlicher Risiken?
              1. aaa) Ungleichbehandlung von Gläubigergruppen
              2. bbb) Förderung verflechtungsbedingter Risikoverkettungen
              3. ccc) Verlagerung der Gestaltungsmacht auf die Finanzwirtschaft
          3. c) Zu den Schwierigkeiten einer grenzüberschreitenden Durchsetzung des Liquidationsnettings
        5. 5. Zwischenergebnis
      6. VI. Maßnahmen zur Risikoneutralisierung
        1. 1. Einführung
        2. 2. Relevante Regelungen
          1. a) Sicherheits- und Risikominderungspflichten zum Schutz der Transaktionspartner
            1. aa) Herkömmliche Wertpapiere
            2. bb) Tranchierungsverbriefungen
              1. aaa) Risikoselbstbehalte bei grundsätzlich allen Verbriefungen
              2. bbb) Weitere Vorgaben bei einfachen Standardverbriefungen
            3. cc) Derivate
              1. aaa) Pflichten zur Sicherheitenstellung (Ein- und Nachschusspflichten)
                1. (i) Clearing über eine zentrale Clearingstelle (EU/U.S.)
                2. (ii) Bilaterales Clearing (EU/U.S.)
              2. bbb) Risikominderungspflichten
          2. b) Kapitalvorgaben für Banken
            1. aa) Einführung
              1. aaa) Zum Sinn und Zweck von Eigenmittelvorgaben
              2. bbb) Zum Sinn und Zweck von Liquiditätsvorgaben
              3. ccc) Zur Regelungssystematik der Kapitalvorgaben für Banken
            2. bb) Internationale Ebene (Basel III-Standards)
              1. aaa) Eigenmittelstandards
              2. bbb) Liquiditätsstandards
            3. cc) Allgemein zu den Umsetzungsrechtsakten in EU und USA
              1. aaa) EU-Recht
              2. bbb) U.S.-Recht
            4. dd) Risikogewichtete Eigenmittelvorgaben für den Einsatz von Finanzinstrumenten
              1. aaa) Risikogewichtete Eigenmittelanforderungen für Ausfallrisiken
                1. (i) Allgemeines
                  1. (1) EU-Recht
                  2. (2) U.S.-Recht
                2. (ii) Spezielle Regelungen für Fälle modifizierter/künstlich geschaffener Risiken
                  1. (1) Kreditrisikominderung
                    1. (a) EU-Recht
                    2. (b) U.S.-Recht
                  2. (2) Tranchierungsverbriefungen
                    1. (a) EU-Recht
                    2. (b) U.S.-Recht
                  3. (3) Derivate
                    1. (a) EU-Recht
                    2. (b) U.S.-Recht
              2. bbb) Risikogewichtete Eigenmittelanforderungen für Marktrisiken
                1. (i) EU-Recht
                2. (ii) U.S.-Recht
              3. ccc) Risikogewichtete Eigenmittelanforderungen für sonstige Risiken
            5. ee) Nicht-risikogewichtete Eigenmittelvorgaben
            6. ff) Ergänzende Wohlverhaltens- und Transparenzpflichten
              1. aaa) EU-Recht
              2. bbb) U.S.-Recht
          3. c) Kapitalvorgaben für andere Marktteilnehmer als Banken
            1. aa) Kapitalvorgaben für Versicherungsunternehmen
              1. aaa) Besonderheiten von Versicherungsunternehmen
              2. bbb) Kapitalvorgaben zur Sicherstellung der Solvabilität
            2. bb) Kapitalvorgaben für Fondsgesellschaften
              1. aaa) Besonderheiten von Fondsgesellschaften
              2. bbb) Kapitalvorgaben zur Sicherstellung der Liquidität und zum Schutz in Haftungsfällen
                1. (i) EU-Recht
                2. (ii) U.S.-Recht
            3. cc) Kapitalvorgaben für broker-dealers im U.S.-Recht
        3. 3. Bewertung
          1. a) Sicherheits- und Risikominderungspflichten zum Schutz der Transaktionspartner
            1. aa) Fehlen von Vorgaben für Transaktionen mit Eigen- und Fremdkapitalinstrumenten unbedenklich
            2. bb) Vorgaben für Transaktionen mit Tranchierungsverbriefungen: Reduzierung der Wahrscheinlichkeit einer Risikoexternalisierung
            3. cc) Vorgaben bei Transaktionen mit Derivaten: Reduzierung des Umfangs der hebelungsbedingten Haftung
          2. b) Transaktionsunabhängige Kapitalvorgaben für bestimmte Marktteilnehmer
            1. aa) Kapitalvorgaben für Banken
              1. aaa) Eigenmittelvorgaben
                1. (i) Eignung der Eigenmittelvorgaben unklar
                  1. (1) Risikoabhängige Kapitalvorgaben möglicherweise nicht ausreichend
                    1. (a) Kapitalpuffer zu wenig an sich ändernden Marktverhältnissen orientiert
                    2. (b) Kapitalvorgaben erfassen abzudeckende Risiken zunehmend genauer, aber wahrscheinlich nicht vollständig
                    3. (c) Aber: Zumindest Reduzierung der Probleme bei der Risikomodellierung
                  2. (2) Risikounabhängige Kapitalvorgaben nur als ergänzendes Instrument zur Gefahrenabwehr geeignet
                2. (ii) Erforderlichkeit (bei unterstellter Eignung) mangels besserer Alternativen wohl zu bejahen
                  1. (1) Bilaterale Absicherung wohl nicht in ausreichendem Umfang möglich
                  2. (2) Andere risikoabhängige/-unabhängige Kapitalvorgaben nicht erkennbar besser
                  3. (3) Vorbehalt: Pauschale und höhere Kapitalvorgaben bei Transaktionen mit komplexen Finanzinstrumenten wohl besser
                3. (iii) Angemessenheit wegen Ungleichbehandlung verschiedener Marktteilnehmer fraglich
              2. bbb) Liquiditätsvorgaben
                1. (i) Bestehende Liquiditätsvorgaben wohl zu rechtfertigen
                2. (ii) Weitergehende Liquiditätsvorgaben mit Blick auf Transaktionen mit Finanzinstrumenten nicht notwendigerweise erforderlich
            2. bb) Kapitalvorgaben für Nichtbanken
              1. aaa) Versicherungsunternehmen
              2. bbb) Investmentfonds und deren Verwalter
            3. ccc) Broker-dealers
          3. c) Erweiterung des Regelungsregimes
            1. aa) Erhöhung bzw. Erweiterung des haftenden Kapitals von Banken?
            2. bb) Ungleichbehandlung von Banken und anderen Unternehmen?
        4. 4. Zwischenergebnis
      7. VII. Positive transparenzbezogene Vorgaben zur Ermöglichung eines Selbstschutzes bei Finanztransaktionen
        1. 1. Einführung
        2. 2. Relevante Regelungen
          1. a) Internationale Vorgaben
          2. b) EU-Recht
            1. aa) Transparenzpflichten zwischen Privaten
              1. aaa) Allgemeines Zivilrecht (einschl. Wertpapierrecht)
                1. (i) Ausgangspunkt: Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer
                2. (ii) Erweiterung des Anlegerschutzes durch die Rechtsprechung
                3. (iii) Erweiterung des Verbraucherschutzes durch die Gesetzgebung
              2. bbb) Handelsrecht (einschl. Bilanzrecht)
              3. ccc) Gesellschaftsrecht
            2. bb) Transparenzpflichten im aufsichtsrechtlichen Interesse
              1. aaa) Allgemeines
              2. bbb) Allgemeine Transparenz in Transaktionen mit Finanzinstrumenten
                1. (i) Veröffentlichungspflichten im Wertpapierhandel
                  1. (1) Prospekttransparenz (Primärmarkt)
                  2. (2) Beteiligungstransparenz (Sekundärmarkt)
                2. (ii) Weitergehende Pflichten für Betreiber von Finanzinfrastrukturen und Finanzintermediäre
                  1. (1) Betreiber von Finanzmarktinfrastrukturen
                  2. (2) Finanzintermediäre
                    1. (a) Transparenzvorgaben für die Handelstätigkeit
                    2. (b) Transparenzvorgaben für den Vertrieb von Finanzprodukten
                  3. (3) Investmentfonds
                3. (iii) Informationsrechte und Pflichten der Anleger
                  1. (1) Art des Anlegers
                  2. (2) Art der Information
              3. ccc) Transparenz bei Hebelfinanzierungen und speziellen Anlageprodukten
                1. (i) Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (Geldmarkt)
                2. (ii) Spezielle Anlageprodukte
                  1. (1) Tranchierungsverbriefungen (allgemein/STS-Verbriefungen)
                  2. (2) Vermögensanlagen
            3. cc) Überwachung und Sanktionen
              1. aaa) Transparenz im Rechtsverkehr zwischen Privaten
              2. bbb) Transparenz im aufsichtsrechtlichen Interesse
                1. (i) Emittenten und Anleger
                  1. (1) Überwachung der Transparenz im handels- und gesellschaftsrechtlichen Kontext
                  2. (2) Überwachung der Transparenz im allgemeinen Handel
                  3. (3) Besondere Überwachung bei Derivaten, Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Tranchierungsverbriefungen
                2. (ii) Finanzmarktinfrastrukturen und -intermediäre
                  1. (1) Allgemeine Überwachung der Tätigkeit von Banken und Versicherungsunternehmen
                  2. (2) Überwachung des Handels mit Finanzinstrumenten und des Angebots von Finanzanlagen durch Banken und Versicherungsunternehmen
                  3. (3) Überwachung des Vertriebs von Investmentfondsprodukten
                    1. (a) Allgemeine Überwachung
                    2. (b) Weitere Pflichten speziell in Bezug auf OGAW
                    3. (c) Pflichten speziell in Bezug auf AIF
                    4. (d) Sanktionen und Haftung
          3. c) U.S.-Recht (nur Kapitalmarktrecht)
            1. aa) Einführung
            2. bb) Transparenzpflichten bei durch die SEC überwachten Finanzinstrumenten
              1. aaa) Allgemeines
              2. bbb) Transparenzpflichten im Handel
                1. (i) Transparenzpflichten im Rahmen der Emission (Primärmarkt)
                2. (ii) Transparenzpflichten im Hinblick auf das spätere Handelsgeschäft (Sekundärmarkt)
                  1. (1) Offenlegungspflichten der Emittenten
                    1. (a) Laufende Berichtspflichten
                    2. (b) Sonstige Pflichten
                  2. (2) Offenlegungspflichten für andere Handelsteilnehmer
              3. ccc) Pflichten für andere Marktteilnehmer beim Finanzanlagevertrieb
                1. (i) Pflichten für broker-dealers
                2. (ii) Pflichten für Fondsanbieter (Investment Company Act)
                3. (iii) Pflichten für Anlageberater (Investment Advisers Act) und andere Informationsintermediäre
              4. ddd) Weitergehende Pflichten in Bezug auf bestimmte OTC-Instrumente
            3. cc) Offenlegung bei durch die CFTC überwachten Warentermingeschäften
              1. aaa) Allgemeine Vorgaben für alle Warentermingeschäfte
              2. bbb) Hebelgeschäfte über Edelmetalle (leverage transactions)
            4. dd) Durchsetzung der Transparenzpflichten
        3. 3. Bewertung
          1. a) Allgemeines
          2. b) Zu den Transparenzpflichten im Handel
            1. aa) Aufsichtsrechtliche Zielsetzung: Abgrenzung von gesellschafts- und kapitalmarktrechtlicher Publizität
            2. bb) Eignung: Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen der Anleger
            3. cc) Erforderlichkeit aufgrund Einschätzungsprärogative des Gesetzgebers zu bejahen
            4. dd) Angemessenheit unter Vorbehalten zu bejahen
          3. c) Zu den Transparenzpflichten bei aufgrund individueller Beratung vertriebenen Finanzprodukten
            1. aa) Ziele: Problematischer Wechsel vom Anlegerschutz zum Verbraucherschutz
            2. bb) Eignung angesichts der Marktentwicklung zu hinterfragen
            3. cc) Erforderlichkeit: Zielkonflikt zwischen Anleger- und Verbraucherschutz
            4. dd) Angemessenheit: Zielkonflikt zwischen Wettbewerbs- und Verbraucherschutz nur auf Ebene der Rechtsanwendung aufzulösen
              1. aaa) Zielhierarchie: Anlegerschutz nur als Teilaspekt des Schutzes der Systemstabilität relevant
              2. bbb) Begünstigung einer Beratung von Kleinanlegern zu Standardprodukten mit geringen Renditeaussichten problematisch
              3. ccc) Benachteiligung von Anbietern mit vertrauensbasierten Leistungen im Wettbewerb ebenfalls problematisch
              4. ddd) Weitere problematische Marktwirkungen
              5. eee) Deutsche Vorschriften verstärken gerade problematische Marktwirkungen
              6. fff) Aufsichtsbehördliche Durchsetzung der Transparenzpflichten auf ausgewogene Zielverfolgung auszurichten
          4. d) Zu Überwachung und Durchsetzung
          5. e) Ausblick: Neue Transparenzrisiken bei Peer-to-peer-Plattformen
        4. 4. Zwischenergebnis
      8. VIII. Negative transparenzbezogene Vorgaben (Marktmissbrauchsverbote), um ein Unterlaufen des Selbstschutzes im Finanzmarkthandel zu verhindern
        1. 1. Einführung
        2. 2. Relevante Regelungen
          1. a) Einführung
          2. b) Internationale Empfehlungen
          3. c) EU-Recht
            1. aa) Einführung
            2. bb) Marktmanipulation
              1. aaa) Allgemeines
              2. bbb) Inhalt des Manipulationsverbots
                1. (i) Tatbestandsvarianten
                2. (ii) Konkretisierende Fallgruppen
                3. (iii) Handlungen und Unterlassungen, Verschulden und Versuch
              3. ccc) Zulässige Marktpraxis
            3. cc) Insidergeschäfte
              1. aaa) Insiderinformationen (Einzelheiten)
              2. bbb) Verbotene Insidergeschäfte
              3. ccc) Ausnahmen vom Verbot von Insidergeschäften
              4. ddd) Unrechtmäßige Offenlegung und Marktsondierungen
              5. eee) Veröffentlichung von Insiderinformationen
              6. fff) Weitere Regelungen und Pflichten
            4. dd) Pflichten für die Betreiber von Handelssystemen und -plätzen
            5. ee) Überwachung und Durchsetzung
            6. ff) Anwendung des Kartellrechts
              1. aaa) Cornering als Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung?
              2. bbb) Kollusive Strategien als Kartellverstöße
          4. d) U.S.-Recht
            1. aa) Einführung
            2. bb) Marktmanipulation
              1. aaa) Marktmanipulation bei von der SEC überwachten Finanzinstrumenten
              2. bbb) Marktmanipulation bei von der CFTC überwachten Swapkontrakten
            3. cc) Insidergeschäfte
              1. aaa) Marktrelevante Information
              2. bbb) Haftungsauslösendes Insiderverhalten
                1. (i) Verantwortlicher Insider
                2. (ii) Relevante Handelsaktivitäten
              3. ccc) Übertragbarkeit auf CFTC-Fälle fraglich
            4. dd) Überwachung und Durchsetzung
              1. aaa) Befugnisse der SEC
              2. bbb) Befugnisse der CFTC
              3. ccc) Strafverfolgung bei schweren Verstößen
            5. ee) Verstöße nach dem N.Y. Martin Act
            6. ff) Anwendung des Kartellrechts
        3. 3. Bewertung
          1. a) Vorbehalt: Hier begrenzte Fragestellung
          2. b) Zielgerechtigkeit der Marktmissbrauchsverbote als solcher anzunehmen
            1. aa) Beschränkter Anwendungsbereich: Relevanz nur bei Informationsasymmetrien im Handel
            2. bb) Einheitliche Rechtsgrundsätze zum Marktmissbrauch?
          3. c) Zur Durchsetzung des Marktmissbrauchsrechts
            1. aa) Weitgreifende Vorschriften aufgrund von Nachweisproblemen
            2. bb) Verfolgung von Abschreckungs- und Ahndungszwecken stößt an rechtsstaatliche Grenzen
              1. aaa) Eignung fraglich: Sanktionsrelevanz des Marktverhaltens nicht ohne Weiteres erkennbar
              2. bbb) Erforderlichkeit fraglich: Bestimmtere Sanktionsdrohungen wohl möglich
            3. cc) Aufsichtsrechtliche Zwecke werden erreicht – Beurteilung im Übrigen kann offenbleiben
          4. d) Zu den Unsicherheiten bei der Abgrenzung zum Kartellrecht
        4. 4. Zwischenergebnis
      9. IX. Wohlverhaltensvorgaben, um die Wahrung anderer Interessen als der eigenen zu gewährleisten
        1. 1. Einführung
        2. 2. Relevante Regelungen
          1. a) Betreiber von Finanzmarktinfrastrukturen
          2. b) Beteiligte an Wertpapieremissionen und -übernahmen
          3. c) Wohlverhaltensregeln für Finanzintermediäre
            1. aa) Wohlverhaltenspflichten in Bezug auf die eigene Organisation
            2. bb) Wohlverhaltenspflichten im Verhältnis zu Kunden und Kapitalgebern
              1. aaa) Wohlverhaltenspflichten im Verhältnis zu Kunden
              2. bbb) Wohlverhaltenspflichten im Verhältnis zu nicht an der konkreten Transaktion beteiligten Kapitalgebern (Hebelgeschäfte)
            3. cc) Wohlverhaltenspflichten im sonstigen aufsichtsrechtlichen Interesse
          4. d) Vorgaben zur Vorbeugung gegen die Geschäftsverlagerung in Drittländer und für Drittlandanbieter
        3. 3. Bewertung
          1. a) Allgemeines
          2. b) Ziele in teilweise problematischer Weise unbestimmt
          3. c) Wohlverhaltensvorgaben für Betreiber von Finanzmarktinfrastrukturen und für die Beteiligten an Wertpapieremissionen und -übernahmen nicht unverhältnismäßig
          4. d) Wohlverhaltensregeln für Finanzintermediäre begegnen hingegen Bedenken
            1. aa) Vorgaben im Verhältnis zu Kunden und Kapitalgebern teilweise sehr weit gehend und kaum durchsetzbar
              1. aaa) Zu den Vorgaben im Verhältnis zu Kunden
                1. (i) Eignung zu bejahen, aber Einschränkungen wegen schwieriger Durchsetzbarkeit und begrenzter Differenzierung nach Interessen
                2. (ii) Erforderlichkeit: Zielkonflikt (erneut) zwischen Anleger- und Verbraucherschutz
                3. (iii) Angemessenheit: Drohen übermäßiger Markteingriffe – Zielkonflikt zwischen Wettbewerbs- und Verbraucherschutz primärrechtskonform aufzulösen
              2. bbb) Zu den Vorgaben im Verhältnis zu Kapitalgebern
            2. bb) Zu den übrigen Wohlverhaltensvorgaben
          5. e) Zu den Wohlverhaltensvorgaben zur Vorbeugung gegen die Geschäftsverlagerung in Drittländer und für Drittlandanbieter
        4. 4. Zwischenergebnis
      10. X. Steuerrechtliche Lenkungsinstrumente zur Risikoverringerung bzw. -vorbeugung
        1. 1. Einführung
        2. 2. Finanztransaktionssteuer
          1. a) Internationale Vorgaben
          2. b) EU-Recht
            1. aa) Allgemeines
            2. bb) Der Kommissionsvorschlag von 2013
            3. cc) Kompetenzrechtliche Einordnung
              1. aaa) EU-Recht
              2. bbb) Deutsches Recht
                1. (i) Ausgestaltung als Lenkungssteuer zulässig
                2. (ii) Alternative: Ausgestaltung als Sonderabgabe möglich (und sinnvoll)?
        3. 3. Körperschafts- und Abgeltungssteuer
          1. a) Einführung zur deutschen Rechtslage
          2. b) Ebene der Gesellschaft (Kapitalgesellschaft)
          3. c) Ebene der Kapitalanleger
        4. 4. Bewertung
          1. a) Abgrenzung der Regelungsbereiche
          2. b) Zielgerechtigkeit, insbesondere Verhältnismäßigkeit
            1. aa) Bedenken gegen die Einführung einer Finanztransaktionssteuer
              1. aaa) Eignung zur Verteuerung unerwünschter Finanztransaktionen gegeben, aber Umgehungsmöglichkeiten und Nebenwirkungen
              2. bbb) Erforderlichkeit angesichts der vorhandenen aufsichtsrechtlichen Instrumente zweifelhaft
              3. ccc) Angemessenheit verfassungsrechtlich und in Hinblick auf die EU-Binnenmarktentwicklung problematisch
            2. bb) Bedenken gegen die in Deutschland bestehenden steuerrechtlichen Regelungen (Körperschafts- und Abgeltungssteuer)
              1. aaa) Möglichkeit zu einer den aufsichtsrechtlichen Rechtsgüterschutz nicht beeinträchtigenden Durchsetzung der Steuerpflicht kaum denkbar
              2. bbb) Weitere Bedenken aufgrund der in sich nicht stimmigen Ausgestaltung und übermäßigen Komplexität des deutschen Steuersystems
              3. ccc) Verminderung der Bedenken im Rahmen einer EU-Kapitalmarktunion?
        5. 5. Zwischenergebnis
    3. C. Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht
      1. I. Einführung
      2. II. Kein Verstoß durch Ausrichtung an Marktprinzipien
        1. 1. EU-Ebene
        2. 2. Deutsches Verfassungsrecht
      3. III. Bedenken mit Blick auf grundlegende Staatsprinzipien und die unionsrechtliche Kompetenzordnung
        1. 1. Verankerung der Finanzaufsicht in der demokratischen Grundordnung
          1. a) Bedeutung des Demokratieprinzips im EU-Recht und im deutschen Recht
          2. b) Mögliche Aushöhlung der Kompetenzen des deutschen Gesetzgebers
        2. 2. Verschiebung von Kompetenzen zwischen EU und Mitgliedstaaten und Gewaltenteilung
        3. 3. Dennoch: Keine Verletzung der deutschen Verfassungsidentität
          1. a) Anwendung des vom Bundesverfassungsgericht definierten Prüfungsmaßstabs
          2. b) Eigene Stellungnahme
      4. IV. Entterritorialisierung der Rechtsdurchsetzung
    4. D. Zusammenfassende Stellungnahme
      1. I. Bild bei den untersuchten Vorschriften gemischt
      2. II. Verschiebung in der Kompetenzordnung und Durchsetzungsprobleme infolge von Marktzwängen
      3. III. Rechtspolitisches Zwischenfazit
  10. Kap. 6 Marktinterne Selbstregulierung (Bottom-up-Ansatz)
    1. A. Einführung
    2. B. Risikomanagement zum individuellen Selbstschutz
      1. I. Einführung
      2. II. Abbildung im Bilanzrecht (sog. Hedge Accounting)
        1. 1. Einführung
        2. 2. Bilanzierung nach IFRS
          1. a) Vorgaben für die Zugangs-/Folgebewertung
          2. b) Bilanzierung von Grund- und Sicherungsgeschäft
        3. 3. Aufsichtsrechtliche Überlagerung
      3. III. Ausstrahlungswirkung aufsichtsrechtlicher Compliancevorgaben?
      4. IV. Aufsichtsrechtliche Relevanz des Risikomanagements
      5. V. Zwischenergebnis
    3. C. Modellverträge als bilaterale Risikoregelung
      1. I. Allgemeines
        1. 1. Umgang der Transaktionspartner mit Risiken
        2. 2. Rechtliche Anerkennung der vertraglichen Gestaltung?
          1. a) Allgemeines
          2. b) Derivate als Wettgeschäfte
          3. c) CDS als unregulierte Versicherungsgeschäfte?
      2. II. Modellverträge im Finanzbereich (Gegenstände)
        1. 1. Einführung
        2. 2. OTC Netting-Rahmenverträge
          1. a) ISDA Master Agreements
            1. aa) Vertragsgegenstand und praktische Relevanz
            2. bb) Wesentlicher Inhalt der ISDA MA
              1. aaa) Vertragsstruktur und pflichten
              2. bbb) Vertragsverletzung und -beendigung
                1. (i) Kündigungsrechte
                2. (ii) Beendigungstatbestände
                3. (iii) Durchführung des Liquidationsnettings
                4. (iv) Sonstige Folgen von Vertragsverletzungen
            3. cc) Anwendbares Recht und Gerichtsstand
          2. b) Deutscher Rahmenvertrag für Finanztermingeschäfte
            1. aa) Vertragsgegenstand und praktische Relevanz
            2. bb) Vertragsstruktur und wesentlicher Inhalt
            3. cc) Anwendbares Recht und Gerichtsstand
        3. 3. Ergänzende Rahmenverträge für zentral geclearte Derivate
          1. a) Einführung
          2. b) ISDA/FIA Client Cleared OTC Derivatives Addendum
            1. aa) Vertragsgegenstand und praktische Relevanz
            2. bb) Wesentlicher Inhalt des CCDA
              1. aaa) Vertragsstruktur und -pflichten
              2. bbb) Vertragsverletzung und -beendigung
                1. (i) Kündigungsrechte
                2. (ii) Beendigungstatbestände
                3. (iii) Durchführung des Liquidationsnettings
            3. cc) Anwendbares Recht und Gerichtsstand
          3. c) FIA/ISDA Cleared Derivatives Execution Agreement
            1. aa) Vertragsgegenstand und praktische Relevanz
            2. bb) Vertragsstruktur und wesentlicher Inhalt des CDEA
            3. cc) Vertragsverletzung und -beendigung
            4. dd) Anwendbares Recht und Gerichtsstand
          4. d) Deutsche Clearing-Rahmenvereinbarung
            1. aa) Vertragsgegenstand und praktische Relevanz
            2. bb) Wesentlicher Inhalt der DCRV
              1. aaa) Vertragsstruktur und -pflichten
              2. bbb) Vertragsverletzung und -beendigung
            3. cc) Anwendbares Recht und Gerichtsstand
        4. 4. Rahmenverträge für zeitweilige Wertpapierüberlassungen
          1. a) Einführung
          2. b) ICMA und ISLA Master Agreements
            1. aa) Vertragsgegenstand und praktische Relevanz
            2. bb) Wesentlicher Inhalt der GMRA
              1. aaa) Vertragsstruktur und -pflichten
              2. bbb) Vertragsverletzung und -beendigung
                1. (i) Beendigung des Rahmenvertrags
                2. (ii) Beendigung von Einzelgeschäften
                3. (iii) Sonstige Folgen von Vertragsverletzungen
            3. cc) Wesentlicher Inhalt des GMSLA
              1. aaa) Vertragsstruktur und -pflichten
              2. bbb) Vertragsverletzung und -beendigung
                1. (i) Beendigung des Rahmenvertrags
                2. (ii) Beendigung von Einzelgeschäften
                3. (iii) Sonstige Folgen von Vertragsverletzungen
            4. dd) Anwendbares Recht und Gerichtsstand
          3. c) Deutsche Rahmenverträge für Wertpapierpensionsgeschäfte und -darlehen
            1. aa) Vertragsgegenstand und praktische Relevanz
            2. bb) Vertragsstruktur und wesentlicher Inhalt
            3. cc) Anwendbares Recht und Gerichtsstand
        5. 5. Zusammenspiel verschiedener Vertragsregelungen
        6. 6. Zwischenergebnis
      3. III. Aufsichtsrechtliche Relevanz der Modellverträge
        1. 1. Einführung
        2. 2. Weite Freiräume bis zur Finanzkrise
        3. 3. Modellverträge im gegenwärtigen System staatlicher Gefahrenabwehr
          1. a) Rechtspolitische Entscheidung zur Zulässigkeit der Selbstregulierung
          2. b) Beitrag zur Risikoverminderung im bilateralen Verhältnis
          3. c) Auswirkungen im aufsichtsrechtlichen Regelungssystem
            1. aa) Bedeutung der Standardisierung
            2. bb) Förderung von Verflechtung
            3. cc) Auswirkungen auf das Risiko für Dritte
            4. dd) Auswirkungen abhängig vom Vertragsgegenstand
              1. aaa) OTC Netting-Rahmenverträge
              2. bbb) Ergänzende Rahmenverträge für zentral geclearte Derivate
              3. ccc) Rahmenverträge für zeitweilige Wertpapierüberlassungen
                1. (i) Bedenken des Finanzstabilitätsrats
                2. (ii) Stellungnahme
        4. 4. Modellverträge als aufsichtsrechtsfremde Regelungen
          1. a) Einführung
          2. b) Modellverträge als Rechtsquelle?
            1. aa) Allgemeines
            2. bb) Modellverträge als Transnational Private Regulation (TPR)
              1. aaa) Einführung
              2. bbb) Recht als marktfähiges Produkt
              3. ccc) Komplementarität von TPR und staatlichem Recht
                1. (i) Inhaltliche Ergänzung staatlicher Regeln durch TPR
                2. (ii) Staatlich sichergestellte Verbindlichkeit und Durchsetzung von TPR
            3. cc) Modellverträge als Beleg für eine Lex Mercatoria
              1. aaa) Einführung
              2. bbb) Eingrenzung des Regelungsgegenstands
              3. ccc) Verbindlichkeit und Durchsetzung
                1. (i) Allgemeines
                2. (ii) Systemtheoretischer Ansatz
                3. (iii) Funktionaler Ansatz
            4. dd) Stellungnahme
              1. aaa) Keine aufsichtsrechtliche Bedeutung der Selbstregulierungstheorien
              2. bbb) Staat als Regulierer und als Marktteilnehmer
              3. ccc) Aufsichtsrechtliche Funktion des Zusammenwirkens mit den Marktteilnehmern
                1. (i) Allgemeines
                2. (ii) Modellverträge als Alternativinstrument zur Gefahrenverminderung
                3. (iii) Zur Durchsetzung der modellvertraglichen Regelungen
          3. c) Auslegungsgrundsätze
            1. aa) Auslegung durch ISDA Determinations Committees u.Ä.
            2. bb) Auslegung durch staatliche Behörden und Gerichte
          4. d) Unklarheiten bei der zivilrechtlichen Beurteilung der Modellverträge
            1. aa) Aufsichtsrechtliche Bedeutung einer uneinheitlichen gerichtlichen Auslegung
            2. bb) Zulässigkeit einer behördlichen „Korrektur“ der gerichtlichen Entscheidung?
        5. 5. Zwischenergebnis
      4. IV. Rolle der privaten Regulierungsinstitutionen
        1. 1. Einführung
        2. 2. Aufsichtsrechtliche Ambivalenz
        3. 3. Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht
          1. a) Einführung
          2. b) Frage 1: Können sich Finanzmarktteilnehmer wirksam der Staatsgewalt entziehen?
            1. aa) Einführung
            2. bb) Europäischer Rahmen für die internationale Handelspolitik
            3. cc) Deutsches Verfassungsrecht
              1. aaa) Eingrenzung der sich stellenden Probleme
              2. bbb) Rechtsstaats- und Demokratieprinzip (Art. 20 GG)
              3. ccc) Rechtsschutzgarantien (Art. 19 Abs. 4, 101 Abs. 1 S. 2 GG)
            4. dd) Zwischenergebnis
          3. c) Frage 2: Ist eine Selbstregulierung hinzunehmen, die Interessen Dritter oder des Staates beeinträchtigt?
            1. aa) Einführung
            2. bb) Europäische Wettbewerbsregeln
              1. aaa) Allgemeines
              2. bbb) Risiko wettbewerbsbeschränkender Verhaltensabstimmungen
                1. (i) Austausch und Nutzung geschäftsstrategischer Informationen
                2. (ii) Koordinierte Ausübung von Marktmacht
                3. (iii) Koordinierte Risikoakkumulation
              3. ccc) Verletzung wettbewerbsbezogener staatlicher Pflichten?
            3. cc) Deutsches Verfassungsrecht
              1. aaa) Ansprüche auf Schutz vor Systemgefährdungen?
                1. (i) Kein Anspruch auf gesetzgeberisches Tätigwerden
                2. (ii) Anspruch auf behördliche Maßnahmen bei Gefahr
              2. bbb) Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG)
            4. dd) Zwischenergebnis
    4. D. Zivilgerichtliche Durchsetzung des Aufsichtsrechts
      1. I. Einführung
      2. II. EU-Recht/Deutsches Recht
        1. 1. Verletzung von Vertragspflichten mit aufsichtsrechtlichem Bezug
          1. a) Eingrenzung der sich stellenden Probleme
            1. aa) Aufsichtsrechtliche Erweiterung vertraglicher Verhaltenspflichten?
              1. aaa) Ausstrahlungswirkung des Aufsichtsrechts
              2. bbb) Theorie von der Doppelnatur des Aufsichtsrechts
              3. ccc) Zuordnung der Verhaltenspflichten zum Privatrecht
              4. ddd) Zur Position der Rechtsprechung
            2. bb) Verstöße gegen Pflichten aus Beratungsvertrag
        2. 2. Aufsichtsrechtliche Anspruchsgrundlagen
        3. 3. Aufsichtsrechtliche Schutznormen i.V.m. § 823 Abs. 2 BGB
          1. a) Allgemeines
          2. b) Bestehende Rechtslage
            1. aa) EU-rechtliche Vorgaben
              1. aaa) Allgemeines
              2. bbb) Vorschriften des institutionellen Aufsichtsrechts
              3. ccc) Marktbezogene Vorschriften
            2. bb) Deutsches Recht
              1. aaa) Position der Rechtsprechung
              2. bbb) Kritik des Schrifttums
              3. ccc) Keine Stellungnahme erforderlich
            3. cc) Aufsichtsbehördliche Entscheidungen (insb. Produktverbote)
        4. 4. Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung gemäß § 826 BGB
        5. 5. Notwendige Erweiterung der privaten Haftung?
        6. 6. Zur Durchsetzung im Kollektivrechtsschutz
      3. III. U.S.-Recht
        1. 1. Einführung
        2. 2. Pflichtverletzungen in Bezug auf Registrierungen und Prospekte
        3. 3. Pflichtverletzungen im Handel
          1. a) Fehlerhafte Angaben in einem bei der SEC einzureichenden Dokument
          2. b) Betrügerisches Verhalten im Handel (Rule 10b-5)
            1. aa) Verbindung zu Kauf oder Verkauf
            2. bb) Veranlassungszusammenhang (reliance)
              1. aaa) Handel in effizienten Märkten: fraud-on-the-market theory
              2. bbb) Außerhalb effizienter Märkte: fraud-created-the-market theory?
            3. cc) Weitere Voraussetzungen für eine Haftung
            4. dd) Verteidigungsmöglichkeiten
            5. ee) Rechtsfolgen (insb. Schadensumfang)
          3. c) Betrügerisches Verhalten im Sinne des Securities Act
        4. 4. Haftung bei Treue- und Beratungspflichtverletzungen
        5. 5. Haftung bei Warenderivate-Kontrakten
        6. 6. Ansprüche nach dem N.Y. Martin Act
        7. 7. Zur Durchsetzung über Sammelklagen
      4. IV. Aufsichtsrechtliche Relevanz zivilgerichtlicher Verfahren
        1. 1. Einführung
        2. 2. Schadenersatz bei Informationspflichtverletzungen
        3. 3. Schadenersatz für Kapitalgeber bei Hebelgeschäften?
      5. V. Zwischenergebnis
    5. E. Zusammenfassende Stellungnahme
      1. I. Zur Wechselbezüglichkeit von Aufsichtsrecht und Selbstregulierung
      2. II. Rechtsgüterschutz und Marktmechanismen in Übereinstimmung zu bringen
  11. Kap. 7 Funktionale Regulierung bei innovativen Finanzinstrumenten
    1. A. Einführung
    2. B. Was sind „innovative“ Finanzinstrumente?
      1. I. Einführung
      2. II. Ökonomische Sicht
        1. 1. Grundsätzlich offenes Begriffsverständnis
        2. 2. Unterscheidung zwischen nachfrage- und angebotsgetriebenen Innovationen
        3. 3. Relevanz für Dritte
      3. III. Rechtliche Sicht
        1. 1. Privatrecht
        2. 2. Öffentliches Recht
    3. C. Gesetzgebung zu Gefahrenvorsorge und -abwehr
      1. I. Einführung
      2. II. Regulierungsumgehung als aufsichtsrechtliches Problem
        1. 1. Allgemeines
        2. 2. Auswirkungen auf Risiken im bilateralen Verhältnis (Risikoverteilung)
        3. 3. Auswirkung auf Risiken für Dritte (Risikokanalisierung)
        4. 4. Beitrag zu aufsichtsrechtlichen Gefahren
      3. III. Umfang der aufsichtsrechtlichen Erfassung
      4. IV. Zusammenspiel mit der Selbstregulierung
        1. 1. Allgemeines
        2. 2. Abdeckung durch Selbstregulierung zu erwarten?
        3. 3. Wirkt Selbstregulierung gefahrmindernd oder -erhöhend?
      5. V. Rechtsfolgen eines Gefahrenbeitrags: Eingrenzung des gesetzgeberischen Wertungs- und Gestaltungsspielraums
        1. 1. Einführung
        2. 2. Problem: Regulierung einer sich dieser entziehenden Marktentwicklung
        3. 3. Bedenken gegen einen prinzipienbasierten Regulierungsansatz
        4. 4. Regulierung auf Basis eines ordnungsrechtlichen Ansatzes
          1. a) Allgemeines
          2. b) Vorgaben des höherrangigen Rechts
          3. c) Einbettung in die ordnungsrechtlichen Kategorien von Gefahrenvorsorge und -abwehr
            1. aa) Allgemeines
            2. bb) Gefahrenvorsorge
              1. aaa) Allgemeines
              2. bbb) Maßnahmen bei Umgehung des Anwendungsbereichs der bestehenden aufsichtsrechtlichen Regulierung
              3. ccc) Maßnahmen bei Finanzinnovationen, mit denen die Marktteilnehmer sich von einzelnen Rechtsordnungen unabhängig machen
            3. cc) Gefahrerforschung
            4. dd) Gefahrenabwehr
        5. 5. Einbeziehung der Selbstregulierung
          1. a) Allgemeines
          2. b) Verhältnismäßige Alternative zu einer rein staatlicher Regulierung?
            1. aa) Geeignetheit aufgrund Verbesserung der Gefahrenvorsorge und -abwehr
            2. bb) Erforderlichkeit mangels gleichwertiger Alternativen zu bejahen
            3. cc) Angemessenheit unter Vorbehalten zu bejahen
          3. c) Vereinbarkeit mit sonstigem höherrangigem Recht
            1. aa) Allgemeines
            2. bb) Keine zwingend entgegenstehenden Vorgaben des EU-Rechts
            3. cc) Funktionsvorbehalt zugunsten der Verwaltung (Art. 33 Abs. 4 GG)?
            4. dd) Vorbehalt einer demokratisch-gesetzlichen Ausgestaltung?
            5. ee) Grenzen durch das Gebot der Rechtsklarheit
            6. ff) Grenzen aufgrund der Grundrechte der durch die Selbstregulierung Betroffenen
    4. D. Behördliche Maßnahmen zur Durchsetzung und Weiterentwicklung des Aufsichtsrechts
      1. I. Einleitung
      2. II. Gefahrenvorsorge (Unterstützung der Gesetzgebung)
      3. III. Gefahrerforschung
      4. IV. Gefahrenabwehr
    5. E. Weitergehende Empfehlungen
      1. I. Einführung
      2. II. FSB-Werkzeugkasten für Schattenbankgeschäfte
      3. III. Zur Rolle des zivilgerichtlichen Rechtsschutzes
    6. F. Zusammenfassung
    7. G. Anwendung in einem Beispielfall
      1. I. Identifizierung der aufsichtsrechtlichen Problemfelder
      2. II. Auswahl relevanter Instrumente aus dem regulatorischen Werkzeugkasten
        1. 1. Erwerb der Wandelanleihe
        2. 2. Aufnahme eines Finanzierungskredits
        3. 3. Absicherungstransaktionen (CDS/Zinsswap)
        4. 4. Verkauf einer Calloption
        5. 5. Alternative: Synthetisches Geschäft
      3. III. Zwischenbehördlicher Informationsaustausch
        1. 1. Informationsaustausch zum Marktumfeld und zum Arbitragegeschäft in seiner Gesamtheit
        2. 2. Informationsaustausch zu den Einzeltransaktionen des Arbitragegeschäfts
      4. IV. Ergebnis: Keine Lösung des Problems der Risikoverkettung – Empfehlungen
  12. Kap. 8 Fazit und Ausblick
  13. Abkürzungsverzeichnis
  14. Literaturverzeichnis
  15. Stichwortverzeichnis
 
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